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Details: Miteinander - Netzwerk für Demokratie und Weltoffenheit in Sachsen-Anhalt e.V.
Allgemeines
- Name des Projektes
- Fachzentrum Radikalisierungsprävention in Vollzug und Straffälligenhilfe Sachsen-Anhalt (FRaP)
- Art der Institution
- Verein/Verband
- Mitgliedschaft im Landespräventionsrat Sachsen-Anhalt
- Ja
Kontaktdaten der Institution
- Ansprechpartner
- Ricarda Milke
- Adresse
-
Landsberger Straße 1
06112 Halle - Telefon
- 0345-2266450
- kontakt@frap-lsa.de
- Homepage
- https://frap-lsa.de/
Angaben zum Präventionsangebot
- Art der Prävention
- Sekundäre (selektive) Prävention
- Thema
- Extremismusprävention
- Laufzeit
- 2020 - 2024
- Beschreibung
- FRaP unterstützt Fachkräfte in Vollzug und Straffälligenhilfe dabei, Radikalisierungen möglichst frühzeitig zu erkennen und präventiv zu begegnen, u.a. bei der aktiven Gestaltung von Maßnahmen im Kontext Radikalisierungsprävention. Dabei ist FRaP als Verbundprojekt konzipiert, in dem die verschiedenen Fachexpertisen von Miteinander e.V (mit der Fachstelle Rechtsextremismus), dem Landesverband für Kriminalprävention und Resozialisierung Sachsen-Anhalt e.V. (mit der Fachstelle Resozialisierung) und dem Multikulturellem Zentrum Dessau (mit der Fachstelle Religiös begründeter Extremismus) zusammenkommen.
Folgende Angebote können über FRAP kostenfrei in Anspruch genommen werden:
- bedarfsgerechte Fortbildung zu Radikalisierung und Radikalisierungsprävention in den Phänomenbereichen
Rechtsextremismus/ Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit /Vorurteilsmotivierte Gewalt sowie religiös begründeter Extremismus z.B. Islamismus, gewaltförmiger Salafismus und ethno-religiöse Konflikte,
- bedarfsgerechte Inhouse- Schulungen für Teams innerhalb eines Trägers, einer Institution,
- fallbezogene Beratung,
- Begleitung bei der Entwicklung und Durchführung von Angeboten zur Radikalisierungsprävention,
- Entwicklung und Durchführung von präventiven, lebensweltbezogenen, ressourcenaktivierenden Angeboten inner- und außerhalb des Vollzuges (soziale Gruppenarbeit). - Ziele
- - bedarfsgerechte Unterstützung der Fachkräfte im Umgang mit: Rechtsextremismus/ Ideologien der Ungleichwertigkeit / Radikalisierung / religiös begründeten Extremismus, ambiguitätsintoleranten, totalitären Theologemen
- Entwicklung und Durchführung von Angeboten für Jugendliche und junge Erwachsene im geschlossenen und im offenen Vollzug, die geeignet sind, Radikalisierungstendenzen zurückzudrängen bzw. präventiv zu begegnen. - Zielgruppe
- - Fachkräfte der freien Straffälligenhilfe, des Sozialen Dienstes der Justiz, Mitarbeiter*innen der Vollzugsanstalten im Land Sachsen-Anhalt
- straffällige und von Straffälligkeit bedrohte Jugendliche, Heranwachsende und junge Erwachsene, die gefährdet sind, sich zu radikalisieren bzw. die bereits Anzeichen einer Radikalisierung aufweisen - Gebiet
- Landesweit