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Während die Sicherheitsforschung bislang vor allem Großstädte im Blick hatte, rücken kleinstädtische und ländliche Regionen wie die Altmark zunehmend in den Fokus. Im Rahmen einer strategischen Präventionspartnerschaft zwischen der Polizeiinspektion Stendal und der Stadt Tangermünde wurde 2020 eine bevölkerungsrepräsentative Befragung zur Sicherheitslage, zum Vertrauen und zu Bedrohungswahrnehmungen durchgeführt. Die Umsetzung erfolgte in Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-​Stendal. Aufgrund der positiven Resonanz folgten weitere Städte wie Stendal, Gardelegen und Osterburg, sodass mittlerweile über 2.000 Personen befragt wurden. Um zu prüfen, ob auf Basis der Erstbefragung eingeleitete Maßnahmen zu Veränderungen in der subjektiven Wahrnehmung geführt haben, sind Wiederholungsbefragungen nach fünf Jahren vorgesehen. 

Hansestadt Tangermünde

In Kooperation mit der Polizeiinspektion Stendal, der Stadt Tangermünde und der Hochschule Magdeburg-Stendal wurde das subjektive Sicherheitsempfinden der Einwohnerinnen und Einwohner in Tangermünde erhoben. Die Durchführung des Sicherheitssurveys in Tangermünde soll Auskunft über das Erleben von Sicherheit und Bedrohung der Bürgerinnen und Bürger in der Öffentlichkeit geben. Durch den Einsatz des Fragebogens sowie der verschiedenen Zusatzinstrumente können differenzierte Aussagen über das aktuelle, subjektive Empfinden von Unsicherheiten getroffen werden.

Hansestadt Gardelegen

Auf dem Gebiet der Einheitsgemeinde Hansestadt Gardelegen fand die Befragung der Bürgerinnen und Bürger in den Jahren 2022 bis 2023 statt. Ziel war es, das gegenwärtige Sicherheitsempfinden der Bevölkerung und deren Hinweise zu erfassen, um das Sicherheitsempfinden zu steigern. Befragt wurden 10 % aller Einwohnerinnen und Einwohner ab 16 Jahren (2.248) aus allen Ortsteilen, die in einer zufälligen Stichprobe gezogen wurden.

Hansestadt Osterburg

In Kooperation mit der Hansestadt Osterburg und dem Revierkommissariat Osterburg wurde von der Hochschule Magdeburg-Stendal das subjektive Sicherheitsempfinden der Einwohner*innen in der Einheitsgemeinde Osterburg erhoben.

Hansestadt Stendal

Mit de Erkenntnissen aus dem Forschungsbericht soll überprüft werden, inwiefern gesellschaftliche Teilhabe für alle Menschen, egal ob mit Behinderung oder ohne Behinderung, im Landkreis Stendal möglich ist und in welchen Bereichen Teilhabebarrieren zu finden sind.